Am Samstagvormittag wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften zu einem Zimmerbrand bei einem Anwesen in exponierter Lage am Plabutsch alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters der FF Steinberg-Rohrbach und der ersten Atemschutztrupps konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Das brennende Kochgut war bereits von der Besitzerin ins Freie gebracht und abgelöscht worden.

Nach einem Wintereinbruch zum offiziellen Frühlingsbeginn am 20. März kam es im Einsatzgebiet der FF Steinberg-Rohrbach zu mehreren Verkehrsunfällen. Auch am folgenden Tag musste zu einer Fahrzeugbergung ausgerückt werden.

Über 4 Stunden musste das 1-jährige Rind in der Gülle schwimmen, bis rund 300.000 Liter Gülle ausgepumpt waren, um eine Rettung aus dem Schacht durchführen zu können. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde die FF Steinberg-Rohrbach zu einer Großtierrettung ins Gemeindegebiet Thal gerufen, diesmal zu einem großen Rinderbauern. 

Zu einem Tierrettungseinsatz wurde am späten Mittwochnachmittag nach Thal alarmiert. Ein ca. 1.000 kg schwerer Ochse war vermutlich gestürzt und konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen. Gemeinsam mit Tierarzt Mag. Martin Gruber und Landwirt Bernhard Baumgartner konnte dem Ochsen "Ferdinand" geholfen werden wieder aufzustehen. Nach ersten Rückmeldungen vom Tierarzt hat der 6-jährige Ochse keine Verletzungen davongetragen.

Verkehrsunfall mit verletzter Person lautete die Alarmmeldung am schlussendlich letzten Einsatz im Jahr 2020. Ein PKW kam bei winterlichen Verhältnissen von der Straße ab. Der Fahrer war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits außerhalb des Fahrzeuges und hatte augenscheinlich keine Verletzungen erlitten. Die kurz darauf eingetroffenen Rettungssanitäter vom Roten Kreuz kümmerten sich um den Fahrzeuglenker, während das Auto mittels Seilwinde aus dem Graben gezogen wurde.

Durch die starken Schneefälle mit feuchtem und dadurch schwerem Schnee stürzten zahlreiche Bäume auf Gemeinde- und Landesstraßen. Ebenso kamen Fahrzeuge von den rutschigen Fahrbahnen ab und mussten geborgen werden. In Summe waren die freiwilligen Helfer fast 2 Tage durchgehend im Einsatz.

Nach dem gestrigen, stundenlangen Öleinsatz heute der Nächste! Bei einer Baustelle am Jakobsweg beginnend über die Thalstraße - Thalerseestraße bis zur Kreuzung Steinbergstraße zog sich eine riesige Ölspur!

Gegen Mittag meldeten Anrainer am Kainzbachweg eine Ölspur. Mittels Ölbindemittel wurde das ausgeflossene Öl gebunden und fachgerecht entsorgt.

Ein Kleintransporter drohte auf der L382 in den Wald abzurutschen. Genau vor einem Monat am 02.11.2020 musste eine Fahrzeugbergung an der exakt gleichen Stelle durchgeführt werden. Beide Male konnten die Fahrzeuge beschädigungsfrei mittels Seilwinde geborgen werden.

„Thalerseestraße / Verkehrsunfall / PKW am Dach / 2 Verletzte" lautete die Alarmmeldung nach Sirenenalarmierung am Freitagabend. Die beiden Insassen konnten sich selbst aus dem Auto befreien und wurden anschließend vom Rettungsdienst betreut.

Zu zwei Fahrzeugbergungen musste am Freitag ausgerückt werden. Am Vormittag konnte ein PKW beschädigungsfrei wieder auf die Straße gezogen werden, nachdem das Fahrzeug in einem Waldstück abgerutscht war. Am Nachmittag kam ein PKW von der Landesstraße ab und kollidierte mit einer Leitplanke.

Ein mit Hackschnitzel voll beladener Sattelzug blieb in einer engen Kurve in der Hardterstraße im Straßenbankett hängen. Da der 36to-Auflieger bereits sehr schräg stand und an einem Baum lehnte, wurde zur beschädigungsfreien Bergung ein Spezialkran der Firma ATSW angefordert. Durch Anheben der hinteren Achse konnte der Sattelzug mittels Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges auf die Fahrbahn gezogen werden.