Sonntag, 27. Oktober 09.00 Uhr, Sirenenalarm. Die Alarmmeldung: "Übungsannahme - Brand im Gemeindezentrum, mehrere Jugendliche im Jugendraum eingeschlossen".

Übungseinsatzleiter OLM Steiner Markus nahm die Erkundung am Einsatzort vor und befahl die Vorgehensweise: Menschenrettung durch Atemschutztrupp, Brand bekämpfen, Sanitätsplatz einrichten, Rettung anfordern, Atemschutzreservetrupp verständigen, Löschwasserversorgung vom nahegelegenen Bach usw.
Die 13 Jugendlichen und Betreuer, die Rauchgasvergiftungen und Verletzungen erlitten hatten, mussten von den Atemschutzgeräteträgern durch einen mit einer Nebelmaschine stark verrauchten Vorraum gerettet werden. Die „Opfer“, die vorher entsprechend geschminkt wurden, wurden an die Feuerwehrsanitäter übergeben und zur Erstversorgung an einen Sanitätsplatz gebracht. Weiters wurde für die Brandbekämpfung eine Löschwasserversorgung vom nahegelegenen Bach errichtet.
Bei der Abschlussbesprechung äußerten die Übungsbeobachter HBI Huber und OBI Neubauer ihre Zufriedenheit mit der Einsatzübung. Ziel solcher Alarmübungen ist es, einen möglichst realitätsnahen Einsatz zu simulieren, welcher von fachkundigen Beobachtern genauestens analysiert wird, um im Ernstfall möglichst wirkungsvoll helfen zu können.