Die Sanitätsleistungsabzeichen können in Bronze, Silber und Gold erworben werden, wobei zwischen den 3 Stufen immer eine Wartezeit von 2 Jahren besteht. Die Aufgaben bei dieser Prüfung werden gelost und sind sowohl theoretischer als auch praktischer Natur. In allen Stationen ist für die Lösung der Aufgaben eine bestimmte Zeitvorgabe einzuhalten.

 

Bei der theoretischen Prüfung muss jeder der Teilnehmer aus einem Fragenkatalog in Bronze 20 und in Gold 40 Fragen beantworten.

 

Im praktischen Teil gibt es Einzelaufgaben zu absolvieren, wie etwa Kontrolle der Lebensfunktionen, stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung, das Anlegen von Dreieckstuch- und Druckverbänden und in Gold zusätzlich Abbindungen, verschiedene Arten der Schockbekämpfung und Versorgen von Brandverletzungen, Crash-Rettung aus einem PKW bzw. Versorgung einer Augenverletzung

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Zum anderen gibt es eine Gruppenaufgabe für den Trupp (ein Trupp besteht immer aus drei Personen) wie z.B. die Helmabnahme und Anlegen eines „Stifneck“, oder die Rettung und Transport einer verletzten Person mittels Rettungstuch. In Gold gilt es zusätzlich die Rettung mittels Schaufeltrage und die Wiederbelebung  in der 2 Helfer Methode mit Defibrillator und Versorgung einer Verletzung mittels Sam-Splint erfolgreich zu bestehen.

 

Nach vielen vorangegangenen Übungsstunden wurden bei der Prüfung von unseren vier Trupps alle Stationen fehlerfrei gemeistert. Alle Teilnehmer unserer Freiwilligen Feuerwehr konnten bei der Schlusskundgebung das Sanitätsleistungsabzeichen in Bronze bzw. in Gold in Empfang nehmen.

 

Sanitätsleistungsabzeichen in GOLD: Hauptbrandinspektor Josef Huber, Oberbrandmeister Matthias Huber, Brandmeister Tommy Hecher und Brandmeister Daniel Mitteregger.

 

Sanitätsleistungsabzeichen in BRONZE: Löschmeister Gunter Sauerwald, Löschmeister Michael Uhl,  Feuerwehrmann Julia Kraus und Feuerwehrmann Carina Scham.