Die Feuerwehrjugend Steinberg Rohrbach nahm mit 6 Jugendlichen sowie 3 Betreuer(innen) daran teil.

 

Beginn des Jugendlagers war am Mittwoch, dem 20. Juli, wobei die Feuerwehren des Abschnittes 6 ihre Zelte bereits am Vortag aufbauen durften. Nach der Errichtung des Zeltdorfes wurde die Eröffnungsfeier am Vorplatz des Stiftes Rein durchgeführt. Danach wurde der Gottesdienst mit einer Nachtwanderung kombiniert, da die Zeremonie bei einem Wurzelkreuz im Wald abgehalten wurde.

 

Die weiteren Tage wurden wie folgt verbracht:

 

Donnerstag:

Nach dem Frühstück konnte jede Jugendgruppe den Tag individuell verbringen. So war die Jugend der FF Steinberg-Rohrbach an diesem Tag in der Weihermühle für einen Badetag. Am Abend fand ein Freiluftkino statt, welches jedoch aufgrund des aufkommenden Unwetters kurz vor Schluss abgebrochen werden musste.

 

Freitag:

Der Freitagvormittag wurde im Freilichtmuseum Stübing verbracht. Nach einer kurzen Wanderung vom Lager zum Museum wurden die Jugendlichen auf mehrere Gruppen aufgeteilt, wobei auch diese Gruppen sich intern halbieren mussten. So mussten sich diese Gruppen auf insgesamt 10 Stationen intern miteinander messen. Dabei wurden Stationen wie Dosenwerfen, Seilziehen oder „Scheibtruhe fahren“ absolviert. Danach konnten die Jugendlichen und die Betreuer beim Gasthaus im Freilichtmuseum zu Mittag essen. Der Eintritt ins Freilichtmuseum sowie das Mittagessen wurde vom Bereichsfeuerwehrverband Graz-Umgebung übernommen.

Auf halbem Weg zurück ins Zeltdorf, wurden die Jugendlichen von mehreren Traktoren samt Ladewagen überrascht, die sie zurück ins Quartier brachten. Diese Aktion wurde kurzfristig von OBI Hannes Koch der FF Eisbach-Rein organisiert und stellte definitiv ein Highlight dieses Lagers dar.

Den Nachmittag verbrachten die Lagerteilnehmer daraufhin wieder in der Weihermühle. Der Abend wurde daraufhin von einem heftigen Unwetter überschattet, welches in der Gemeinde Gratwein-Straßengel niederging. Als Konsequenz daraus mussten die Jugendlichen in die Turnhalle des Bundesgymnasiums Rein evakuiert werden. Erst nach ein paar Stunden konnten sie wieder in die Zelte zurückkehren.

 

Samstag:

Der vorletzte Tag wurde als Ausbildungstag abgehalten. Die Jugendlichen konnten dabei beispielsweise die Tauchstaffel Graz-Umgebung, die Höhenrettung der BF Graz, die Waldbrandstaffel Graz-Umgebung, das Einsatzleitfahrzeug des Bereiches Graz-Umgebung sowie weitere interessante Stationen kennen lernen. Höhepunkt war daraufhin die Präsentation des Christophorus 12, welcher am Sportplatz landete und von der Besatzung präsentiert wurde.

Am Nachmittag fand zum Einen der Elternnachmittag statt, an dem die Eltern das Lager besichtigen konnten, und zum Anderen der Seniorennachmittag des Abschnittes 6, an dem auch 2 Feuerwehrsenioren der FF Steinberg-Rohrbach die Jugendlichen besuchten.

Zum Abschluss wurde die Schlusskundgebung am späten Nachmittag des 23. Julis abgehalten, welcher neben OBR Gerhard Sampt auch die Klubobfrau MMag. Barbara Eibinger-Miedl beiwohnte.

Auch an diesem Abend testete ein kurzes Unwetter die „Wetterfestigkeit“ unseres Zeltes, wobei die Jugendlichen auch in dieser Nacht im Trockenen schlafen konnten.

 

Sonntag:

Nachdem das Zelt abgebaut war und der Platz gereinigt war, konnte nach 5 tollen Tagen der Heimweg angetreten werden. Im Rüsthaus musste das Zelt noch versorgt werden und danach konnten die Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt werden.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass es 5 bestens organisierte und gut geplante Tage waren, an denen neben der Kameradschaft auch die Ausbildung nicht zu kurz kam und an denen eigentlich nur das Wetter abends nicht mitspielte. Ein großes Lob daher an die Veranstalter und ein ebenso großes Lob an unsere Jugendlichen, die sich an diesen Tagen vorbildlich verhalten haben.